Einblicke
Berichte aus dem Leben
Mehr und mehr Erfahrungsberichte finden auch den Weg in die Öffentlichkeit. Diese helfen, sich zu menschlichen Schicksalen, individuellen Motiven und Hintergründen zur assistierten Freitodbegleitung und Sterbehilfe eine bessere Meinung zu bilden. In dieser Rubrik finden Sie Verlinkungen auf andere Plattformen mit Beiträgen von Redakteuren, Sterbewilligen, Angehörigen und Begleitern, Institutionen und zu Fachbeiträgen in Pressediensten. Damit wollen wir helfen, dass sich jeder selbst tiefer informieren und mit dem Thema Sterbehilfe auseinandersetzen kann.
(Hinweis: Nicht alle Artikel bleiben im Zeitverlauf frei abrufbar. Es liegt allein im Ermessen der jeweiligen Website-Betreiber wie lange die Inhalte auch ohne Abo-Zugang frei abrufbar bleiben.)
Humanistischer Pressedienst
„Es gibt den Druck, aber nicht zum Sterben, sondern zum Leben“
„Angehörige erschwerten den Prozess manchmal, entweder aus Unsicherheit oder aus egoistischen Motiven. Es gebe auch Angehörige, die gezielt versuchten, die Suizidwilligen am Sterben zu hindern. …“
Pharmazeutische Zeitung
Es gibt einen großen Aufklärungsbedarf
„Das Leben von Menschen durch seine ärztliche Profession zu schützen, schließt meines Erachtens nicht aus, Patienten bei einem schmerz- und gewaltfreien, sicheren sowie würdevollen Lebensende assistierend beizustehen…“
drobs - Dresden
Das verstummen der Lerche
„Tabuthema Sterbehilfe: Warum Menschen selbstbestimmt in den Tod gehen wollen, wer ihnen dabei hilft, und was das mit Leben zu tun hat.“
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Der Tod der Sonntags: Warum sich ein Ehepaar zum 70. Hochzeitstag gemeinsam das Leben nimmt
„Jetzt nehmen auch Paare immer häufiger Sterbehilfe in Anspruch, auch wenn sie nicht todkrank sind – wie die Sonntags. Aber was heißt das für die Angehörigen?…“
Humanistischer Pressedienst
Dr. Elke Lemkes Vermächtnis / Gegen psychiatrische Diagnostik zur Verhinderung von Suizidassistenz
„Es gibt Menschen, die selbstbestimmt sterben wollen. Unterstützung finden sie bei der Ärztin Marion von Helmolt. Warum begleitet sie Sterbewillige in den Tod?“
Die Zeit - Online / Podcast
Was jetzt? – Spezial / Sterbehilfe
„Es gibt Menschen, die selbstbestimmt sterben wollen. Unterstützung finden sie bei der Ärztin Marion von Helmolt. Warum begleitet sie Sterbewillige in den Tod?“
Die Zeit - Online
Sie wollen sterben
„Wer bestimmt, wann ein Leben endet? Es gibt Menschen, die diese Entscheidung selbst treffen möchten. Ein Jahr mit einer Ärztin, die andere in den Tod begleitet.“
Tagesspiegel
Elke Lemke hat beschlossen zu sterben: „Die Krebsdiagnose war fast eine Erleichterung“
„Ich möchte das allmähliche Verschwinden der äußeren Welt in meinem Inneren ganz bewusst wahrnehmen….“
Humanistischer Pressedienst
Selbstbestimmung bis zum Lebensende:
Über den Wert eines bewussten Abschieds
„Es ist entscheidend, zwischen einem bewussten, überlegten Freitod und einem impulsiven Suizid aus einer Kurzschlussreaktion zu unterscheiden. Tragische Suizide entstehen häufig in akuten Notsituationen, in denen Betroffene keinen Ausweg sehen. …“
Deutschlandfunk Kultur / Podcast
Alena Buyx über: Ethik in Ausnahmesituationen
„Von Präimplantations-Diagnostik bis zur aktiven Sterbehilfe – je fortgeschrittener die Technologien desto breiter das Feld der Medizinethik. …“
Soester-Anzeiger
„Ich habe keine Angst vor dem Tod“: Soesterin wählte den assistierten Suizid
„Wem sie von ihrer Entscheidung erzählte, der war meist überrascht, dass dieser Weg in Deutschland möglich ist: Eine 85-Jährige hat sich dabei helfen lassen, ihr Leben zu beenden. …“
Humanistischer Pressedienst
Bericht über die Fachtagung in Berlin unter dem Titel „Freitodbegleitung: Auf dem Weg zur Normalität“
„Auf den Tag genau fünf Jahre nach dem bahnbrechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVG) zur Suizidassistenz war es für die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) Zeit, Bilanz zu ziehen. …“
Die Welt
Die Gründe hinter der steigenden Zahl an Suizid-Hilfen
„Das Bundesverfassungsgericht hat es vor knapp fünf Jahren grundsätzlich erlaubt. Seitdem wird es auch praktiziert. Und zwar in steigendem Umfang. …“
Straßenkreuzer
Lasst mich gehen – Selbstbestimmt sterben
„Ich habe gelebt und geliebt. Warum soll ich warten, bis es mir schlechter geht und ich nicht mehr in der Lage bin, diese Entscheidung zu treffen“,
Augsburger Allgemeine
Dienstag ist ein guter Tag zum Sterben: Herr Mayer ist des Lebens müde
„Seit vier Jahren darf man in Deutschland Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Sepp Mayer aus München will seinem Leben ein Ende setzen …“
humanismus aktuell
Zu Freiverantwortlichkeit und Suizidbegleitung psychisch/psychiatrisch Erkrankter / von Dr. Elke Lemke
„Ein Leiden ist entweder aushaltbar, beeinflussbar oder unerträglich. Wer entscheidet darüber, wenn nicht der betroffene Patient selbst? Er allein ist es, der in seiner Krankheits-‚Haut‘ steckt. Wie soll ein Außenstehender die Sicht des Patienten einnehmen? …“
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Letzte Wege – Begleitung am Lebensende
„Die Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung ändert alles. Sie reißt uns aus dem Gewohnten, zerstört Pläne und Hoffnungen. Unsicherheit, Trauer und Angst schleichen sich schnell auch in das Leben von Angehörigen, Freundinnen und Freunden. …“
Umfragen
Wie informiert sind Menschen über Sterbehilfe, Freitodbegleitung und Selbstbestimmung am Lebensende? Umfragen geben Einblicke in Einstellungen, Erwartungen und Meinungsbilder verschiedener Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. Zahlen helfen dabei, einen realistischeren Blick auf Wahrnehmungen und Missverständnisse zu gewinnen. Wir gewinnen daraus Einblicke zur gesellschaftlichen Haltung sowie Anhaltspunkte für Schwerpunkte unseres Engagements zur weiteren Aufklärung..
DGHS und Forsa
forsa-Umfrage zu Suizidhilfe: breite Zustimmung, aber große Unkenntnis der Rechtslage
„Ein Großteil der Menschen in Deutschland ist für Freitodhilfe. Laut einer von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e. V. in Auftrag gegebenen repräsentativen forsa-Umfrage sprechen sich 84 Prozent dafür aus. …“
Gesetzgebung & Leitlinien
Das Thema Sterbehilfe in Form des assistierten Suizids ist ethisch und rechtlich komplex. In dieser Rubrik finden Sie zentrale gesetzliche Grundlagen und Entwicklungen in Deutschland. Welche Rechte haben Sterbewillige? Gibt es Regelungen zum generellen Umgang für Ärzte? Und welche neuen gesetzlichen Leitlinien kommen gegeben falls im Zeitverlauf hinzu? Haben Sie hier weitere wichtige Tipps und Anregungen für uns, dann kontaktieren Sie uns gern!
Humanistischer Pressedienst
Revision gescheitert – Freiheitsstrafe für ärztlichen Suizidhelfer rechtskräftig
„In Deutschland ist es nicht grundsätzlich verboten, auch einen psychisch beeinträchtigten Menschen bei seiner Selbsttötung zu unterstützen. Vielmehr ist das Maß seiner eingeschränkten Freiwillensfähigkeit entscheidend für eine Bestrafung des Suizidhelfers….“
Humanistischer Pressedienst
Revision gescheitert – Freiheitsstrafe für ärztlichen Suizidhelfer rechtskräftig
„In Deutschland ist es nicht grundsätzlich verboten, auch einen psychisch beeinträchtigten Menschen bei seiner Selbsttötung zu unterstützen. Vielmehr ist das Maß seiner eingeschränkten Freiwillensfähigkeit entscheidend für eine Bestrafung des Suizidhelfers….“
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
Erstmalig Leitlinie bei Suizidwunsch in der Hausarztpraxis
„Da die Hilfe bei der Selbsttötung in der Regel nicht dem ärztlichen Selbst- und Aufgabenverständnis entspreche, sei es „umso wichtiger, sich auf dieses Szenario vorzubereiten“, ergänzt Scherer. Deshalb hat die DEGAM eine entsprechende Leitlinie entwickelt, um den Hausärzt:innen evidenzbasierte Empfehlungen zur Auseinandersetzung mit Suizidalität und Suizidassistenz zur Verfügung zu stellen.“
Bundestag
Bundestag lehnt Gesetzentwürfe zur Reform der Sterbehilfe ab
„Der Bundestag hat am Donnerstag, 6. Juli 2023, zwei Gesetzentwürfe von fraktionsübergreifenden Gruppen über eine Neuregelung der Suizidhilfe mehrheitlich zurückgewiesen. …“
Deutscher Ethikrat
Ethikrat betont Bedeutung des freien Willens
„Der Ethikrat betonte, dass freiverantwortliche Entscheidungen zum Suizid uneingeschränkt zu respektieren seien. Gleichzeitig fordert das Gremium mehr Anstrengungen im Bereich der Suizidprävention….“
Bundesverfassungsgericht
Das Bundesverfassungsgericht erklärt 2020 das Verbot der Suizidhilfe für verfassungswidrig und nichtig.
Zum Urteil des Zweiten Senats vom 26. Februar 2020.
Bundesverfassungsgericht
Download des Urteils des Bundesverfassungsgerichts
Zum Urteil des Zweiten Senats vom 26. Februar 2020.
(Personenbezeichnungen und -Abkürzungen stehen für alle Geschlechter gleichermaßen.)